Praxis Gehring

Psychiatrisch-psychotherapeutische Praxis
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie FMH. Behandlung und Beratung bei psychischen Krankheiten, psychosomatischen Störungen und Lebenskrisen. Bei Suchtproblemen in der Regel erst nach erfolgtem körperlichem Entzug.




 

Einfälle zum Traum

Schwerpunkte der Therapie
Im Mittelpunkt meiner Therapie steht das Gespräch mit dem Patienten, der Versuch, sein seelisches Leiden in gemeinsamer Arbeit zu verstehen. Da unserem Bewusstsein wesentliche Gedächtnisinhalte nicht unmittelbar zugänglich sind, helfen oft Träume, Tagträume und kreative Mittel weiter. Entspannungsübungen gehören ebenso dazu wie, bei entsprechender Indikation, der Einsatz von Psychopharmaka. Einfache Ratschläge und Rezepte habe ich leider nicht abzugeben. Meine jüngste Ratsuchende ist 20, der älteste zurzeit 83.

Fremdsprachen
Seit den Sechzigerjahren betreue ich auch italienischsprachige Patienten, was mit meiner Italienisch-Matur, längeren Aufenthalten in Siena und der Leitung von Workshops in Italien recht gut geht. Mehr Respekt hatte ich vor Therapien auf Französisch, trotz Studiensemestern in Fribourg. Nach zwei gelungenen Kursen mit Kollegen aus der Romandie ermunterten mich die welschen Teilnehmer, auch Therapien mit Patienten französischer Muttersprache zu führen. Schwieriger wird es mit Personen, z. B. aus Afrika oder Lateinamerika, für die Italienisch oder Französisch auch Fremdsprachen sind. Aber selbst hier gibt es Ausnahmen, welche die Regel bestätigen.

Fallsupervision
Nach 30 Jahren als Supervisor und Lehrtherapeut für Institutionen begleite ich weiterhin Therapeuten in ihrer Selbsterfahrung und Supervision. In letzter Zeit ist Burnout nicht nur bei Lehrern, sondern auch bei Psychologen und Ärzten ein Thema. Als Mittel dagegen entwickelte ich mit ihnen zusammen eine Kombination von Fallsupervision und punktueller Selbsterfahrung, meist mit Einsatz der Katathym Imaginativen Psychotherapie (KIP).